Wer denkt, dass wir im Schlaf ja „nur“ schlafen, der denkt falsch. Denn der Schlaf ist eine hochaktive Zeit unseres Körpers. Wir brauchen ihn sowohl zur körperlichen Erholung als auch zur Verarbeitung und Abspeicherung dessen, was wir tagsüber erlebt haben. Dass dies besonders Kleinkinder und Babys betrifft, die jeden Tag noch so viele neue Eindrücke erfahren, versteht sich von selbst.
Daraus ergibt sich ein wichtiger Aspekt für guten Schlaf. Gerne sollen sich die Kinder tagsüber austoben, nach Möglichkeit an der frischen Luft, damit sie abends müde sind. Um die Kinder jedoch nicht mit Reizen zu überfluten, sollte die letzte Phase vor dem Schlafen gehen etwas ruhiger gestaltet werden.
Ebenso sind besonders bei Babys auch die Schlafphasen tagsüber wichtig, da sie sonst so übermüdet sind, dass sie nicht in den Schlaf finden.
Baue zusätzlich tagsüber immer wieder Ruhe- oder Kuschelphasen ein, in denen dein Kind etwas runterkommen kann. Somit kommt nicht erst nachts das Bedürfnis auf, die körperliche Nähe aufzuholen. Gleichzeitig entsteht bei Kindern durch den engen Kontakt zu ihren Eltern Geborgenheit und Urvertrauen, was die Grundbasis für ein sicheres Einschlafen bedeutet.
Da sich unser Verhalten, in dem der Kinder spiegelt, ist es wichtig, dass du dich nicht aus der Ruhe bringen lässt und dies auch ausstrahlst. Nervöses Verhalten überträgt sich schnell auf dein Kind, was das Einschlafen verhindert. Also lass auch du dich nicht von deinem Kind anstecken, auch wenn es mit dem Einschlafen etwas länger dauert.
Markiere uns auf Instagram mit #ichbineinsterntaler